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Der Wettbewerb FunScale besteht aus den Teilen

Baubewertung und Flugwertung

Für die Gesamtwertung ist die Teilnahme an beiden Disziplinen notwendig. Nimmt ein Teilnehmer nur an einer Teildisziplin teil, so wird er in der Ergebnisliste mit der Teilpunktzahl geführt, erhält aber in der Ergebnisliste die Gesamtpunktzahl „Null Punkte“.




Modellbeschreibung

Zugelassen für die Klasse FunScale werden Hubschrauber mit Elektroantrieb oder dem Antrieb mit Verbrennungsmotoren. Turbinen sind nicht zugelassen. Der maximale Hauptrotorkreisdurchmesser wird auf 1400 mm begrenzt. Der Einsatz von Flybarless-Systemen ist erlaubt. Der Einsatz von Systemen, die das Modell selbstständig fliegen ist nicht gestattet. Mehrblattrotoren sind dann zugelassen, wenn

  1. das Original ebenfalls einen Mehrblattrotor besaß
  2. es sich bei dem Modell konstruktionsgemäß um einen Koaxialhubschrauber handelt.

Bei den Modellen muss es sich um die Nachbildung eines real existierenden Hubschraubers handeln. Das ist durch den Wettbewerber durch Dokumentation nachzuweisen.

Die Modelle können sowohl einen käuflich erworbenen Rumpf als auch einen Eigenbaurumpf besitzen. Bei einem käuflich erworbenen Rumpf wird die Vorbildtreue in Abmessung und Grundfarbe unterstellt.


Baubewertung

Die Bauwertung wird von zwei bis maximal drei Schiedsrichtern vorgenommen. Die Schiedsrichter ermitteln die Punktzahl der Baubewertung als Team.

Die Baubewertung erfolgt aus einer Entfernung von mindestens drei Metern.

Zur Baubewertung hat der Wettbewerber mindestens ein Photo oder eine farblich gestaltete Abbildung vorzulegen, aus der hervorgeht, dass es den von ihm gewählten Hubschraubertyp in dem gewählten Farbschema und Kennzeichnungsschema gab bzw. gibt. Schwarz-Weiß-Dokumentationen mit Farbbeschreibung sind als gleichwertig zugelassen. Es ist nicht notwendig ein Bild mit der nachgebildeten Kennung vorzulegen.

Für diese Aufgabe erhält der Wettbewerber 200 Punkte.

Maximal 100 Zusatzpunkte in der Baubewertung können zu jeweils 20 Punkten für nachfolgende, nach dem Kauf des Rumpfes durchgeführte Veränderungen zugesprochen werden:


Oberflächengestaltung - maximal 20 Punkte

Durch den Teilnehmer wurden spezielle Oberflächeneffekte angebracht. Das können spezielle Tarnbemalungen bei Militärmaschinen, Vernietungen und andere Oberflächenmerkmale sein.


Nachbildung der Rotorgeometrie – maximal 20 Punkte

Wenn das Vorbild einen Mehrfachrotorkopf besessen hat und diesen das Modell ebenfalls besitzt werden die Zusatzpunkte vergeben. Der Mehrfachrotorkopf kann, muss aber nicht im Flug verwendet werden. Für die Punktvergabe ist ausschließlich die Standprüfung entscheidend.


Nachweis und Anbringung der Kennung und spezieller Beschriftungen – maximal 20 Punkte

Durch den Wettbewerber wird nachgewiesen, dass es ein Original mit der angebrachten Kennung gibt. Dabei darf die verwendete Kennung nicht von dem Hersteller des Rumpfes mitgeliefert sein. Gleichfalls werden zusätzliche Aufdrucke wie Hinweisschilder, Werbungen u.a. in die Bewertung mit einbezogen.


Funktionsmechanismen - maximal 20 Punkte

Am Modell angebrachte Mechanismen werden bei der Standprüfung demonstriert. Sie müssen dabei nicht durch die Fernsteuerung zu schalten sein. Funktionsmechanismen können sein: Beleuchtung, Öffnen von Türen, Abseilung von Gegenständen u.a.


Cockpitgestaltung – maximal 20 Punkte

Wurde das Modell zusätzlich mit einem Cockpit gestaltet, so kann dieses als letzter Punkt der Baubewertung bewertet werden. Dabei ist der Bewertungsabstand beliebig zu verkürzen. Werden bei dieser Prüfung Fehler bemerkt, die den anderen Prüfungspunkten entsprechen, so haben diese keinen Einfluss mehr auf die Baubewertung.

Zur besseren Bewertung ist eine spezielle Dokumentation des Cockpits des Originals vorzulegen. Ein nicht dokumentiertes Cockpit ist mit maximal 10 Punkten zu bewerten.

Baubewertung